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Behandlungen

Behandlungen

Bronchoskopie
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 09-06-2019

Die Spiegelung der Atemwege mit in der Regel flexiblen ("weichen") optischen Systemen wird als Bronchoskopie bezeichnet. Der gelegentlich verwandte Begriff "Lungenspiegelung" ist irreführend, weil nur die größeren Atemwege einsehbar sind, die kleinsten Atemwege und die Lungenbläschen (Alveolen) bleiben der Sicht des Auges verborgen. Die Bronchoskopie ist eine der wichtigsten Untersuchungen zur Erkennung von Krankheiten der Atmungsorgane.

Heimbeatmung
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 09-06-2019

Die Beatmung zu Hause kommt bei Kranken zum Einsatz, die an einer chronischen Unterbelüftung der Lunge (Hypoventilation) leiden. Das heißt: Die eigene Atmung ist durch eine vorübergehende oder definitive Störung der Lunge, der Atemmuskulatur oder des Nervensystems so stark behindert, dass die Atmung nur durch eine Unterstützung mit einem Beatmungsgerät sichergestellt werden kann. Hier finden Sie weitere Informationen zur Heimbeatmung.

Inhalationstherapie
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 09-06-2019

Als Inhalationstherapie wird die therapeutische Einatmung von Flüssigkeiten oder Medikamenten bezeichnet. Die Inhalation hat das Ziel, die inhalierte Substanz direkt dorthin zu bringen, wo sie ihre Wirkung entfalten soll, nämlich zu den tieferen Atemwegen; nur ein geringer Teil soll außerhalb der Atemwege in den Körper gelangen. Ein als Tablette eingenommenes Medikament verteilt sich dagegen im ganzen Körper und gelangt nur zu einem kleinen Teil in den Atemwegen. Bei der Inhalationstherapie atmet der Patient das Medikament als Pulver oder in feinsten Tröpfchen in Form eines Nebels ein, das dann in der Luftröhre oder den Bronchien seine heilende Wirkung entfalten kann.

Lungentransplantation
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 09-06-2019

Wenn alle Behandlungsmöglichkeiten von Lungenerkrankungen ausgeschöpft sind und es keine Alternativen mehr gibt, kann die Lungentransplantation eine Chance für Patienten sein. Je nach Erkrankung ist eine Einzellungen- (einseitig), Doppellungen- (beidseitig) oder eine Herz-Lungen-Transplantation notwendig.

Sauerstofflangzeittherapie
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 09-06-2019

Eine Sauerstofflangzeitgabe bei Erkrankungen, die eine Sauerstoffmangelversorgung des Körpers verursachen, verbessert die Lebensqualität und führt zu einer Lebensverlängerung bei diesen schwerkranken Patienten. Unter Sauerstofflangzeittherapie versteht man die dauerhafte Gabe von zusätzlichem Sauerstoffgas über mindestens 16 Stunden täglich. Die gegebene Sauerstoffmenge richtet sich nach dem Sauerstoffbedarf des einzelnen Patienten und wird individuell bestimmt.