Im Rahmen des 60. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in München wurde am 15.03.2019 mit Dank der freundlichen Unterstützung des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG der mit insgesamt 6000 Euro dotierte Doktorandenpreis der Deutschen Lungenstiftung verliehen.
Behandlung bei nichttuberkulöser mykobakterieller (NTM) Lungenerkrankung – Bei Ihnen wurde eine Ansteckung (Infektion) der Lunge mit einem Bakterium aus der Gruppe der „nichttuberkulösen Mykobakterien“ festgestellt (z.B. Mykobakterium Adium, Mykobakterium Abscessus u.a.)?
Aus mehr als 150 Schulen und weit mehr als 1000 einzelne Beträge wählte die Jury die Sieger aus. "Rauchen verursacht 9 von 10 Lungenkarzinomen", "Rauchen schädigt Ihre Lunge", "Rauchen kann Ihr ungeborenes Kind töten" - Wer kennt Sie nicht die Warnhinweise auf Zigaretten und Tabakwaren. Doch schrecken diese Warnhinweise auch junge Menschen ab mit dem Rauchen zu beginnen?
Der Wilhelm und Ingeborg Roloff-Preis (WIR-Preis) der Deutschen Lungenstiftung für 2017/2018 ist vergeben; seit 1998 wird er alle zwei Jahre verliehen. Dabei hatten die Juroren diesmal eine spezielle Aufgabe: Noch nie gab es so viele Bewerbungen, nämlich 35. Dennoch prüfte die Jury alle Beiträge sorgfältig wie gewohnt.
Die Deutsche Lungenstiftung hat jetzt den Schüler-Kreativwettbewerb 2026 ausgeschrieben. Das Thema: „Atme ein, atme aus – Lungengesundheit ein Leben lang!“ Bis zum 31. Januar 2026 können Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse Beiträge als Aufsatz, Video, Poster, Comic oder in einer anderen kreativen Form einreichen, die sich mit dem Thema beschäftigen. „Über die Atemluft sind wir einer Vielzahl von Schadstoffen wie Tabakrauch, Staub oder Krankheitserregern ausgesetzt. Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, unsere Lunge gesund zu erhalten – und das schon in jungen Jahren“, erklärt Professorin Franziska C. Trudzinski (Foto), Vorstandsmitglied der Lungenstiftung. „Genau deshalb suchen wir kreative Beiträge von Schülerinnen und Schülern, die aufzeigen, was wir alle für eine gesunde Lunge tun können.“
Deutschland setzt mit seiner mangelhaften Tabakkontrolle viele Menschenleben aufs Spiel – gibt jedoch im Gesundheitssystem viel Geld aus, um Menschenleben zu retten. Deshalb fordern das Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR) mit seinen 20 Mitgliedsorganisationen, darunter die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und die Deutsche Lungenstiftung (DLS), mehr Tabakkontrolle in Deutschland ab sofort durchzusetzen. Dazu zählen ein konsequenter Nichtraucherschutz, Förderung von Hilfsangeboten zum Rauchstopp, verbesserter Jugendschutz sowie ein Aromenverbot für E-Zigaretten. „Zudem müssen schnellstmöglich die EU-Tabakproduktrichtlinie und die Tabakwerberichtlinie überarbeitet werden, um neue Produkte wie Tabakerhitzer und E-Zigaretten stärker zu regulieren und die Steuerpflicht auszuweiten“, erklärt Professorin Sabina Ulbricht, Vorstandsvorsitzende des ABNR.
Der höchstdotierte Medizinpreis Deutschlands richtet sich in diesem Jahr an Forschende auf dem Gebiet der Pneumologie. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Atemwegsliga (DAL) und die Deutsche Lungenstiftung (DLS) gemeinsam hin. So soll der Fokus der diesjährigen Projekte für den mit 50.000 Euro dotierten Oskar-Medizinpreis auf Infektionen der Lunge und der Pleura liegen. Ausgeschrieben wird der Preis von der Stiftung Oskar-Helene-Heim. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2025.
Nichtraucher und insbesondere Kinder müssen in Deutschland besser vor Nikotin- und Feinstaubbelastungen geschützt werden – vor allem im öffentlichen Raum, gerade auch im Freien! Das fordern führende Lungenärztinnen und -ärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), der Deutschen Atemwegsliga (DAL) sowie der Deutschen Lungenstiftung (DLS). Hintergrund: In Deutschland erkranken jährlich rund 57.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Darüber hinaus versterben noch einmal rund 45.000 Menschen pro Jahr, da diese Erkrankung meistens erst im fortgeschrittenen Tumorstadium festgestellt wird. „Gerade beim Schutz von vulnerablen Gruppen, wie Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen oder auch Schwangeren und Heranwachsenden, dürfen wir nicht länger das Schlusslicht Europas sein. Andere EU-Länder sind fortschrittlicher, hierzulande ist der Einfluss der Tabaklobby deutlich zu spüren“, heißt es von den Verbänden. Ihr Aufruf an die Politik: „Setzen Sie ein Zeichen und schreiben Sie jetzt konkrete Nichtraucher-Schutzmaßnahmen in die Parteiprogramme zur nächsten Bundestagswahl!“