Grippeschutzimpfung in Deutschland 2020
Deutschland hat eine risikobasierte Impfpolitik in Bezug auf die Grippeschutzimpfung gebilligt, die eine Grippeschutzimpfung für die meisten
Risikogruppen empfiehlt, darunter Bürger über 60 Jahre, Schwangere, Beschäftigte im Gesundheitswesen und Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um die Durchimpfungsrate gegen die saisonale Grippe in allen identifizierten Risikogruppen zu erhöhen, gibt es eine jährliche nationale Influenza Aufklärungskampagne unter der Leitung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit mehreren Gesundheitsbehörden.
Die Botschaften und Materialien der Kampagne werden über OnlineInformationen, Informationsblättern, Plakate, Broschüren und Pressemitteilungen verbreitet. Die Online-Informationen richten sich an die breite Öffentlichkeit und dienen der Aufklärung über die Influenza- und Impffakten. Individuelle Botschaften, die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Gruppen zugeschnitten sind und weitgehend über Offline-Kanäle wie Broschüren und Plakate
verbreitet werden, sind jedoch nach wie vor relativ unzureichend.
Abgesehen von den Maßnahmen der Regierung gibt es in der Zivilgesellschaft nur sehr wenige Stimmen, die eine stärkere Sensibilisierung und informierte Maßnahmen zur Grippeschutzimpfung fordern. Nur zwei Organisationen haben Botschaften verfasst, um das Verständnis im Hinblick auf die Influenza zu verbessern, und ihre Kommunikation ist auf einen einzigen Kanal beschränkt (Germany Report Design Final - German).